experiment betastadt im trafolab

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=0oO3hcZSZ0k&w=568&h=320]
 
ein beitrag für h1 von alissa giese (redaktion) und lukas liedtke (kamera und schnitt)
 

Leuchtende Maschteichkarpfen auf dem Ideenboulevard 2017

Wer selbst auf dem Ideenboulevard am 15. August flanierte, konnte sie kaum übersehen: an zahlreichen Besuchern hingen leuchtende, bunte Maschteiche am Hals. Am Stand von Trafolab und Ihme Vision fand man sie dann – die Produktionsstätte der „Maschteichkarpfen“.


 
„Insgesamt ist das Projekt super gelaufen! Viele haben sich die Zeit für eine kleine, kreative Auszeit an unserem Stand genommen. Von 3 bis 80 Jahren war gefühlt alles dabei“, erzählt Zora Luhnau, die das Projekt mitbetreute.
Bereits im Vorfeld wurde im Lichtkunstlabor Trafolab aus dem Material kraftplex die Konturen des Maschteichs gelasert.

Vorher-nachher: Vom Rohling zum leuchtenden Maschteich. Foto: Zora Luhnau

Die Besucher konnten den Maschteich-Rohling dann frei gestalten und bemalen. Anschließend ging es handwerklich zur Sache. Eine Knopfzellenbatterie, eine LED (Farbe war frei wählbar) und ein Lötkolben – mehr Zubehör war nicht nötig. Viele der Bastler waren überrascht, dass sich Löten als einfacher herausstellte, als gedacht. Dann wurde noch ein Band dran befestigt und schon hatte man einen ganz persönlichen, leuchtenden Anhänger.

Auch die HAZ (Ausgabe vom 16.08.17/ Seite 18) berichtete unter der Rubrik „Spannende Projekte“ über die Aktion am Stand des Trafolabs.

"Machen statt reden" – der Skulpturenbaukasten auf dem Deutschen Werkbundtag 2017

Wenn Menschen sich treffen, die ähnliche Leidenschaften und Interessen teilen, entsteht Energie. So war es auch auf dem Deutschen Werkbundtag 2017, der am 14. Juli in Nürnberg startete.
Die Publikumsaktion „Experiment: Skulpturenbaukasten“ von und mit Franz Betz, belebten den Lorenzer Platz an diesem Wochenende. Frei nach dem Motto „Machen statt reden“, notierten die Teilnehmer ihre Fragen und Antworten zum Thema „Gestalterische Bildung 2050“ auf den Bauteilen der Teamskulptur. Dadurch entstanden intensive und spannende Diskussionen mit den Studierenden der Werkbundwerkstatt Nürnberg, Teilnehmer*innen des Werkbundtages und interessierten Passanten.

Gemeinsames Skulpturenbauen, Fragen und Antworten entwickeln, diskutieren – es ging lebhaft zu auf dem DWBT17

Für die perfekte Passform der Skulpturenbauteile sorgte Formenspezialist Ackermann GmbH. Auch das Material der Bauteile unterstützte den visionären und zukunftsgerichteten Ansatz: Tricoya () heißt das Außenmaterial, das großzügig vom Holzspezialisten Roggemann bereit gestellt wurde. Die wasserfeste MDF-Verbindung soll 50 Jahre halten! Im Jahr 2050 könnte die gemeinsam entwickelte Teamskulptur demnach ohne Probleme für einen Rückblick herhalten.

Am Wochenende waren außerdem brisante Vorträgen und intensive (Podiums-)Diskussionen geboten, die neue Impulse setzten. Die großartige Organisation des Werkbund Bayerns () ermöglichte ein spannendes und interessantes Wochenende, vielen Dank dafür!
Übrigens, die gemeinsam gestaltete Teamskulptur wurde im Anschluss an den Werkbundtag von der privaten Grund- und Mittelschule Liebfrauenhaus in Herzogenaurach übernommen und wird dort in Form einer „Pilotschule“ weitergenutzt.
Mehr Infos über f-io teamskulpturen.

Auf den Fußspuren der Zwangsarbeit

Ausstellung mit Kunstaktion ergänzt / Tochter einer Zwangsarbneiterin zu Gast

BAD EILSEN (wa). „Ich habe versucht mich in meine Mutter hineinzuversetzen“, sagt Joanna Szukala. Sie ist das erste Mal in Schaumburg. Das erste Mal in Bad Eilsen, ihrem Geburtsort. Joanna Szukala ist 1944 im ehemaligen „Haus Eden“ (heute Seniorenheim Residenz am Harrl), als Tochter der polnischen Zwangsarbeiterin Adela Czepiel geboren. Zwei Jahre später ging es für Mutter und Tochter zurück in die Heimat. Vergangenen Freitag war Szukala bei der Eröffnung der Ausstellung „Bückeburg unterm Hakenkreuz“ im Hubschraubermuseum zu Gast.

Die Projektgruppe „Zwangsarbeit“ aus Berlin hat über ein Jahr lang intensiv recherchiert und mit Zeitzeugen aus Bückeburg, Polen und Weißrussland gesprochen. Diese bewegende Zeitreise können Besucher ab sofort bis zum 22. Juni anhand von Informationstafeln, alten Fotos und den Berichten der Zeitzeugen erleben. Einen Tag später hockt Joanna Szukala am Marktbrunnen mit einem Bohrer in der Hand. Neben ihr der Künstler Franz Betz. Gemeinsam befestigen sie an einem Bruchstein symbolisch ein altes paar Schuhe und eine Erinnerungsschrift an die heute 96-Jährige Zwangsarbeiterin Alexandra Grinkewitsch. Die gebürtige Weißrussin ist eine der letzten Zeitzeuginnen, mit der die Projektgruppe „Zwangsarbeit“ sprechen konnte. In einem bewegenden Interview schildert Grinkewitsch, ihre Erlebnisse von der Deportation im November 1942 bis hin zur Zwangsarbeit in der Maschinenfabrik „Wubag“ in Bückeburg. Franz Betz hat mit seiner Kunstaktion „Schuhe, Schwarm, Schmutz! Erinnerung an Zwangsarbeiter“ mehrere Schuhpaare in Bückeburg und Bad Eilsen installiert. Ein weiterer Bestandteil dieser Aktion war ein sogenanntes „Reverse Graffiti“ (Graffiti andersrum). Anstatt Farben auf den Marktplatz zu bringen, wurden mittels Schablonen, Bürsten und einem Hochdruckreiniger Schuhabdrücke und ein „X“ quasi herausgewaschen. Das „X“ steht symbolisch für das Unbekannte und die gestohlene Bewegungsfreiheit, also als Fesseln der Zwangsarbeiter. „Indem die Spuren der Zwangsarbeiter freigelegt werden, möchte ich unsere Erinnerung an diese Menschen erneuern“, sagt Betz. Die Idee zur Kunstaktion entwickelte Betz nach einem Besuch im Dokumentationszentrum des Nationalsozialismus „Topographie des Terrors“ in der Nähe des Potsdamer Platzes in Berlin. Durch das „Reverse Graffiti“ können die Bürger aktiv und künstlerisch etwas zur Erinnerung beitragen. „Museum, Kultur und Stadt werden vernetzt“, sagt Betz. „Man muss sich vorstellen, was wäre, wenn heute an diesem Ort die gleiche Situation entsteht.“

Auch Johanna Szukala wird eine Erinnerung aus Schaumburg mitnehmen: „Es ist ein gutes Gefühl vor Ort gewesen zu sein. Ich werde wohl erst im Nachhinein alles verarbeiten können“, sagt sie. Neben Bückeburg hat Szukala die Kirche in der sie getauft wurde, die Sankt- Josef in Obernkirchen besucht. Fritz Winkelhake führte sie durch ihren Geburtsort Bad Eilsen. Mehr zur Eröffnung der Ausstellung „Bückeburg unterm Hakenkreuz“ lesen Sie in der nächsten Ausgabe des Schaumburger Wochenblattes am 31. Mai. Foto: wa 

Quelle: 140528_Schaumburger Wochenblatt_Kunstprojekt

Hat jemand die Schuhe vergessen?

Schwarmkunst-Aktion soll helfen, sich an die Menschen zu erinnern
VON MICHAEL GRUNDMEIER
Bückeburg. Ein einsames Paar
Holzschuhe. Mitten auf dem
Marktplatz. „Hat die jemand
vergessen?“, zeigt sich ein Tourist
irritiert. Seine Frau schüttelt
ratlos den Kopf. „Da hängt
doch ein Schild dran, das ist
was anderes.“ Obwohl: Ganz
unrecht haben die beiden eigentlich
nicht …
Vergessen? Ja, um das Vergessen
geht es tatsächlich bei
dieser Kunstaktion, die im Rahmen
der Eröffnung der Ausstellung
„Bückeburg unterm Hakenkreuz“
stattgefunden hat.
Nur, dass nicht die Schuhe,
sondern der Träger vergessen
wurde. In Bückeburg. Von Bückeburgern.
Neun Paar Schuhe
hat der Künstler Franz Betz
(Hannover) aufgestellt – ein
Paar „gehört“ Boleslaw Soltys,
einem Zwangsarbeiter, der von
Mai 1941 bis vermutlich
Kriegsende für die Deutschen
schuften musste.
Schuhe, Schmutz und Fußspuren
– das war das Leitmotiv
der Aktion, die Künstler Franz
Betz am Rande der Eröffnung
der Ausstellung „Bückeburg
unterm Hakenkreuz“ durchführte.
In Bückeburg, Bad Eilsen
und Helpsen stellte Betz alte
Schuhpaare auf – immer mit
dabei, die in Bad Eilsen geborene
Tochter einer Zwangsarbeiterin,
Joanna Szukala. „Sie hat
in Bad Eilsen die Schuhe ihrer
Mutter aufgestellt – das war für
sie und für uns alle ein bewegender
Moment“, sagt Constanze
Wolk, Kuratorin der Ausstellung
„Bückeburg unterm
Hakenkreuz“. Frau Szukala
selbst hatte deutlich große
Freude an der Kunstaktion auf
dem Bückeburger Marktplatz.
Immer wieder sprach sie mit
Jugendlichen der Oberschule,
„diese Jugendlichen sind so engagiert,
es ist großartig, was
hier passiert“, gibt die Polin zu
verstehen. Über die Einladung
zu der Ausstellung und über die
Ausstellung selbst habe sie sich
sehr gefreut. Wichtig sei ihr,
sagt Szukala, dass an das, was
damals auch ihrer Mutter, einer
Zwangsarbeiterin, die in Bad
Eilsen eingesetzt war, erinnert
werde.
Dass Erinnerung kein anstrengender
Prozess sein muss,
sondern viel Spaß machen
kann, zeigte die sogenannte
Schwarmkunst-Aktion, die das
Anbringen der Schuhpaare und
das Freilegen der Fußabdrücke
mittels „reverse graffiti“ beinhaltete.
„Reverse graffiti“? Ist
eigentlich wie ein „Graffiti“ –
nur umgekehrt. Statt Farbe aufzutragen,
wird mit Wasser der
Schmutz weggespült – hält man
eine Schablone an, wird im Zusammenspiel
von behandelten
und unbehandelten Flächen ein
Muster freigelegt. „Wir wollen
auf diese Weise Bückeburg von
Schmutz, Überdeckungen und
Verkrustungen befreien“, sagt
Franz Betz, Künstler aus Hannover.
Die Zwangsarbeit sei in
ganz Deutschland totgeschwiegen
worden, ergänzt Jacob Venuss
von der Projektgruppe
„Zwangsarbeit“. Über die Jahre
hätten sich durch das Schweigen
Verkrustungen gebildet, die
an diesem Morgen aufgelöst
werden sollten.
Einen (Hinter)Sinn hat auch
das große „X“, das die einzelnen
Spuren miteinander verbindet.
Zum einen steht es für
das Unbekannte, in das die
Zwangsarbeiter geworfen waren,
auf der anderen Seite aber
auch für die stark eingeschränkte
Bewegungsfreiheit,
ihre „Fesseln“.
Quelle: 140528_LZ_ Ausgebeutet bis zum Tod

PM: Kunstaktion: Schuhe, Schwarm, Schmutz! Erinnerung an Zwangsarbeiter

Franz BetzPRESSEMITTEILUNG
15.5.2014
Kunstaktion: Schuhe, Schwarm, Schmutz! Erinnerung an Zwangsarbeiter
Anhand von alten, aufgestellten Schuhpaaren in der Innenstadt von Bückeburg und Umgebung will der Hannoveraner Künstler Franz Betz symbolisch an die Schicksale der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter erinnern, die während der NS-Zeit aus ihrer Heimat nach Bückeburg verschleppt wurden. Jedes Schuhpaar steht dabei für ein Einzelschicksal. Ein Hinweisschild soll den Opfern der NS-Zwangsarbeit einen Namen geben und über die jeweilige Person informieren. Stellvertretend für die vielen Hundert Zwangsarbeiter in der Region werden neun Schuhpaare am 23. und 24. Mai 2014 in Bückeburg und Umgebung auf dem Marktplatz, an Bushaltestellen oder Gehwegen fixiert.
Zudem möchte Betz am Samstag, den 24. Mai 2014, mit einer „Schwarmkunstaktion“ sogenannte „reverse graffiti“ produzieren. Ein „reverse graffiti“ (übersetzt: „umgekehrtes Graffiti“) entsteht ganz ohne Farben. Bei dieser Straßenkunst wird nichts überdeckt, sondern gesäubert. Mit Hochdruckreinigern und Bürsten werden bestimmte Flächen von Verkrustungen und Schmutz befreit. So entsteht aus dem Zusammenspiel von gesäuberten und unbehandelten Stellen ein Bild.
Der Begriff „Schwarmkunst“ impliziert, dass viele Menschen im Kollektiv ein Kunstwerk schaffen – genau dazu möchte Betz animieren. Am Samstag, 24. Mai 2014, um 10.30 Uhr, sind alle Interessierten dazu aufgerufen, zum Rathausplatz zu kommen und gemeinsam mit dem Künstler und Vertretern der Projektgruppe „Zwangsarbeit“ e. V. die Bückeburger Innenstadt zu „bearbeiten“. Interessierte sollten möglichst Draht- oder andere feste Bürsten jeder Größe mitbringen. Die Aktion dauert etwa zwei Stunden. Mit Hilfe von Blechschablonen werden Fußabdrücke der Zwangsarbeiter symbolhaft wieder freigelegt. Als Motiv dienen Fußspuren, die durch ein „x“ verbunden werden. Dieses „x“ soll, so der Künstler, auf der einen Seite für das Unbekannte stehen, auf der anderen Seite die stark eingeschränkte Bewegungsfreiheit, die „Fesseln“ der Zwangsarbeiter symbolisieren. „Indem die Spuren der Zwangsarbeiter freigelegt werden, möchte ich auch unsere Erinnerung an diese Menschen erneuern“, sagt Betz.
Die Kunstaktion findet im Rahmen der Ausstellung „Bückeburg unterm Hakenkreuz –
NS-Zwangsarbeit im ländlichen Raum“ statt, die am Freitag, den 23. Mai 2014, um 18.30 Uhr, im Hubschraubermuseum eröffnet wird. Die knapp 100 Stelltafeln und zwei Videostationen werden bis zum 22. Juni dort zu sehen sein. Der Eintritt ist kostenlos und barrierefrei.
Träger des Projektes ist die Projektgruppe „Zwangsarbeit“ e. V. Die Stadt Bückeburg begleitet das Vorhaben als Kooperationspartner. Hauptförderer sind: Kulturstiftung des Bundes, Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten, die Schaumburger Landschaft und die Bürgerstiftung Schaumburg.
Foto-Termine:
23. Mai 2014, 11.15 Uhr Aufstellen der Schuhinstallation in Bad Eilsen, Bahnhofstraße nahe Edeka im Beisein der Polin Joanna Szukała, Tochter einer ehemaligen Zwangsarbeiterin, die in Bad Eilsen eingesetzt war. Bereits um 09.45 Uhr findet ein Begrüßungstreffen zwischen Joanna Szukała und Christl Bergmann, der Bürgermeisterin von Bad Eilsen, im Rathaus von Bad Eilsen statt.
23. Mai 2014, 18.30 Uhr Eröffnung der Ausstellung „Bückeburg unterm Hakenkreuz –
NS-Zwangsarbeit im ländlichen Raum“ im Hubschraubermuseum Bückeburg, Sabléplatz 6.
24. Mai 2014, 10.30 Uhr Aufstellen der Schuhinstallation in Bückeburg im Beisein der Polin Joanna Szukała, die als Kind von Zwangsarbeitern 1944 in Bad Eilsen geboren wurde und im Rahmen der Einladung zur Ausstellungseröffnung erstmals nach Kriegsende ihren Geburtsort besucht. Im Anschluss findet die Schwarm-kunstaktion „reverse graffiti“ auf dem Marktplatz in Bückeburg (am Brunnen) statt.
Ansprechpartner für die Kunstaktion:
Jacob Venuß: 0157-71919152 (Projektgruppe „Zwangsarbeit“ e.V.)
Franz Betz: 0173-880 99 00 (Künstler)
Anlage:
Foto von Franz Betz mit Schuhmodell und Schablone (zur freien Nutzung im Rahmen der Pressearbeit) [ © Franz Betz]
BU: Hannöverscher Künstler Franz Betz will durch eine öffentliche „reverse graffiti“-Aktion die Spuren ehemaliger NS-Zwangsarbeiter in Bückeburg freilegen und hofft auf tatkräftige Unterstützung durch die Bürger der Stadt
Mit besten Grüßen
Katharina Lange
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Projektgruppe „Zwangsarbeit“ e. V.
Proskauerstr. 32
10247 Berlin
Tel: 030-762 364 60
Email: berlin@projektgruppe-z.de
www.projektgruppe-zwangsarbeit.de

Franz Betz neuer Vorsitzender des Deutschen Werkbund Nord

Neuer Vorstand
Veränderungen standen im Mittelpunkt der anschließenden Mitgliederversammlung. Neben dem Rückblick auf einen sehr erfolgreichen Werkbundtag Anfang September 2013 in Hannover und Hamburg, ausgerichtet vom DWBN, (Thema: „Das kreative Potential der Ungewissheit“ – Fotos und Eindrücke unter http://www.deutscher-werkbund.de/420.html), galt es einen neuen Vorstand zu wählen.
Neuer Vorsitzender ist der hannoversche Lichtbildhauer Franz Betz der Maria Pfitzner ablöst. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde der Architekt Carsten Zieseniß aus Hamburg gewählt, Rüdiger Brinkmann und Christian Weisker in ihren Ämtern bestätigt. Der Vorstand freut sich mit den neuen Mitgliedern Dirk Meyhöfer, Friederike Otto, Michael Wagner und Hanna von der Lippe auf frische Ideen.
Unter grossem Beifall verabschiedete sich der bisherige Vorstand um die Vorsitzende Maria Pfitzner: Zu ihm gehörten als 2. Vorsitzende Anke Deeken, Rüdiger Brinkmann, Stephan Lohr, Martin Speth, Christian Weisker und Martin Zieseniß.
Herzlich wurde dem scheidenden Vorstand für sein engagiertes und langjähriges ehrenamtliches Wirken gedankt. Dieses zeigte sich zuletzt bei der Planung und Durchführung des Werkbundtages, der neue und nachhaltige Impulse setzen konnte.
Zu den Aufgaben und Zielen des neuen Vorstandes äußert sich Franz Betz:
“Wir befinden uns, wie schon vor über 100 Jahren, mitten im Entstehen einer neuen Ära. Der Paradigmenwechsel vom Verschwinden der Dinge und damit der Form bedarf neuer interdisziplinärer Ansätze. Die Verbindung des digitalen und des analogen Raums z.b. mittels Augmented Reality ist eine Herausforderung für die Gestalter in beiden Welten. Kollaboratives Arbeiten und 3D-Drucker werden zunehmend unsere Berufswelt beeinflussen und radikal verändern.
Der Werkbund ist genau der Ort wo über diese Themen frei von berufsständischen Interessen gedacht, diskutiert und neu vernetzt werden kann.
Ich freue mich darauf.”
www.werkbundnord.de

vorabversion katalog lichtkunst 06-12

lichtkunst_titelgrafik
nach sichten meiner fotobestände habe ich mich entschlossen einen katalog der lichtkunstprojekte von 06-2012 zu publizieren.
eine erste bilddauswahl ist getroffen, objekte aus dem skulpturenalphabet „alphabetz“ befinden sich darunter, rauminstallation aus dem kunstlabor „j3fm“. aktuelle projekte wie die türsteher/museumswärter aus „strich-code“ oder die lichtinstallation „ganga water flow“ von den wintergärten haben ebenfalls ihren platz gefunden.
an den texten und bildunterschriften wird noch gearbeitet, auf den einleitungstext von prof. peter rautmann freue ich mich besonders.
gerne stelle ich die vorabversion für meine blogleser zur verfügung, wer zu den einzelnen projekten noch fotos beisteuern kann, melde sich bitte bei mir.
franzbetz_katalog_lichtkunst_06-2012
schon jetzt gilt mein besonderer dank an die fotografen:
sandra wille, vom berge, rolf kolbien, frîa hagen, antje krispin, andreas ochsmann, uwe gravert, christof zwiener.

katalog zur kunstauktion am 17.3. in berlin verfügbar

6. Kunstauktion am 17.3.2013 zugunsten misshandelter und vernachlässigter Kinder
Die Auktion findet statt am Sonntag, den 17. März 2013, im Verlagsgebäude des Tagesspiegels, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin.
Die Werke sind ab 13 Uhr zu besichtigen.
Die Versteigerung beginnt um 15.30 Uhr.
Der Auktionskatalog steht hier zum download bereit:
www.kszb.de/kunstauktion.php

künstlerportrait von sandra wille


sandra-wille_portrait_2012Meine Bilder von Franz Betz sind in einer Serie über einen Künstler entstanden. Dabei fand ich es spannend ihn einerseits in seiner gewohnten Arbeitsumgebung zu fotografieren und andererseits auch für ein Portrait isoliert im Studio zu inszenieren. Bei den gestellten Situationen war mir besonders wichtig, dass Franz seine Ausstrahlung, die er als Künstler hat, behält und sich nicht arrangiert vorkommt. Hierbei ist sein Blick sehr bedeutend und ob man in seinen Augen etwas lesen kann. Diese Kriterien habe ich bei der Auswahl beachtet und dieses Portraits gewählt, das auf mich eine geheimnisvolle Wirkung hat. Ganz anders ist es mit den Bildern im Atelier, der Arbeitsumgebung des Künstlers. Hier war für mich die Herausforderung, einen Moment einzufangen der ungestellt dokumentiert, wie Franz tatsächlich arbeitet. Besonders gefreut hat es mich, dass er die Kamera in diesen Momenten ganz  ausblenden konnte und ich somit viele authentische Augenblicke eingefangen habe.
Sandra Wille / 2012
www.fotodanielmoeller.de

netzwerkskulptur vtn e.v.


erfolgreiche netzwerkskulptur beim empfang zum 15-jährigen bestehen des verein technologie-centren niedersachsen e.v. www.vtn.com im rathaus hannover mit wirtschaftsminister jörg bode. viele technologizentren und institutionen haben bauteile aus dem skulpturenbaukasten gestaltet und zu einer einzigartigen skulptur verbaut. der vorsitzende jürgen bath war vom ergebnis sichtlich angetan und überlegt die vtn-skulptur reihum in den technologiezentren auszustellen und dort jeweils zu erweitern.
 

atelier franzbetz / rundschreiben 12.10.12

liebe kunstfreunde!
mit dem heutigen rundschreiben gibt es etwas mehr information als sonst:

foto: insa hagemann

am 4.11. findet von 11-18h der alljährliche atelierrundgang in der list statt. ich bin mit meinem neuen atelier in der walderseestrasse 7 dabei. zu sehen gibt es u.a. die türsteher/museumswärter aus dem strich-code projekt.
mehr infos zum rundgang gibt es hier: listerkuenstler.wordpress.com
ab 18h wird dr. groove auflegen und wir lassen den tag mit electro swing ausklingen.
ebenfalls am 4.11. um 11:30h eröffnet die ausstellung wintergärten/h2o in der güntherstrasse in hannover. in nr. 11 befindet sich die lichtinstallation „ganga water flow“, in welcher meine eindrücke in varanasi aufgearbeitet sind. diese sind auch in einem blogartikel festgehalten: franzbetz.wordpress.com/2012/09/27/varanasi-benares-kunstprojekt-in-der-stadt-am-ganges/
für alle die jetzt schon an weihnachtsgeschenke denken empfehle ich einen der skulpturenbaukästen, ob classic zum selberbemalen, die hannoverskulptur (gibts jetzt auch bei hugendubel) oder einen der letzten signierten „anbranden“ baukästen mit fischmotiven von della. danke an libero design und kommunikation gmbh für die schöne homepage www.stadtskulptur.de. eine direkte bestellmöglichkeit findet sich hier: www.franzbetz.de/skulpturenbaukasten
bitte vormerken:
19.10. 19h, eröffnung der ersten kunstmesse in hannover: art(f)air im sofaloft u.a. mit einer rauminstallation von jean-robert valentin und franz betz für den bbk:ruhm / www.art-f-air.de
11.11. benefiz kunstauktion zugunsten von violetta e.v. im haus der region
 
wir sehen uns!
franz betz

Benefiz-Kunstauktion am 11.11.

„Künstler helfen Kindern“ Benefiz-Kunstauktion 2012 für VIOLETTA
Am Sonntag, 11.11.2012 um 11.00 Uhr, im Haus der Region
Hildesheimer Str. 18, 30169 Hannover

Liebe Freunde der Kunst!
Durch die großzügige Spendenbereitschaft zahlreicher, namhafter niedersächsischer Künstler kann die 4. Benefiz-Kunstauktion „Künstler helfen Kindern“ stattfinden. Über 90 Arbeiten werden versteigert. Der Erlös geht ausschließlich an VIOLETTA e.V., Fachberatungsstelle für sexuell missbrauchte Mädchen und junge Frauen.
Der Online-Katalog ist fertig und kann unter : www.violetta-hannover.de/Aktuell  eingesehen werden und ich wünsche Ihnen viel Freude dabei.
Es gibt auch dieses Mal wieder hervorragende Kunst zum kleinen Preis!
Neu ist, Sie können verbindliche Gebote vorab per mail bis zum 7.11.12, 20.00 h, abgeben, unter der mail: dnuerrenbach@t-online.de – mit Angabe der Bild-Nummer, Name des Künstlers, Titel des Bildes, Gebots-Preis – und Ihrem Namen, Anschrift und Tel.-Nummer.
Die EINLADUNGSKARTE zur Benefiz-Kunstauktion für VIOLETTA 2012 hier zum download – und ich würde mich sehr freuen, wenn Sie diese mit Ihrem Text an Ihre Freunde weiterleiten würden.
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und würde mich über Ihre Teilnahme am Sonntag, 11.11. um 11.00 Uhr, bei der Benefiz-Kunstauktion sehr freuen.
Doris Nürrenbach
Auktionskatalog: http://www.violetta-hannover.de/system/files/documente/termine/Kunstauktion_KATALOG_2012_internet2.pdf

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Versteigerung im Alten Park in Großburgwedel

Anbranden Vernissage, Foto Thomas Langreder

Gartenregion Hannover
Kunstaktion und Versteigerung im Alten Park in Großburgwedel: „Anbranden – partizipative Skulpturen“
Hannover/Burgwedel – Lichtbildhauer Franz Betz und Popart-Künstler Della „stranden“ am Freitag, dem 31.08.2012, um 19 Uhr zur Finissagevon Anbranden erneut mit drei Kanus und 400 bunten Puzzleteilchen im Gepäck im Alten Park in Burgwedel (Thönser Straße). Alle Gäste können sich am letzten Ausstellung- und Aktionstag noch einmal als Bildhauer betätigen und gemeinsam mit den Künstlern Skulpturen zu bauen. Die Objekte werden anschließend zugunsten des Ambulanten Hospizdienstes Burgwedel, Isernhagen, Wedemark durch den Radiomoderator Andreas Kuhnt meistbietend versteigert.
Prominente wie Fernsehmoderator Hinnerk Baumgarten (NDR), Marko Heggen (Musiker und Mitbegründer der Band Marquess), Stefan Schostok (Mitglied des Niedersächsischen Landtages), 96-Trainer Mirko SlomkaMonika Walden und Kerstin Werner (beide NDR) haben die Auktion zugunsten des Ambulanten Hospizdienstes bereits im Vorfeld unterstützt und sechs Skulpturen von Franz Betz und Della signiert, die nun ebenfalls unter den Hammer kommen.
Eine Aktion der Gartenregion Hannover in Kooperation mit dem Kunstverein Burgwedel/Isernhagen artclub  e.V.
Termin: Freitag, 31.August 2012, 19 Uhr
Ort: Alter Park, Thönser Straße, 30938 Burgwedel; Eintritt: frei
Veranstalter: Kunstverein Burgwedel-Isernhagen artclub e.v.
Weitere Informationen: www.kunstverein-bwi.de und Tel. 05139/9789050  
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Abelmann
Region Hannover
13.01 Team Kommunikation
Pressesprecher
Hildesheimer Str. 20
(Eingang: Maschstr. 25)
30169 Hannover
Tel. 05 11 / 616 – 2 20 80
Fax 0511 / 616 -2 24 95
Mobil 01 77 / 3 24 62 12
E-Mail: klaus.abelmann@region-hannover.de
Internet: www.hannover.de
Regeln zur elektronischen Kommunikation:
www.hannover.de/region-hannover-vps
Anbranden Vernissage, Foto Thomas Langreder

saatchi online: 100 Curators 100 Days

Discover emerging artists from around the world. Each day at 12am (pst), we will reveal a new collection of 10 works, selected by top curators from the most prestigious museums and galleries.
Today with „eruption 3“ by Franz Betz.
Many thanks to Gulsen Bal choosing my artwork.
www.saatchionline.com/art-collection/Installation/100-Curators-Collection

Gulsen Bal

Director and Head of Development of Projects and Programmes
Open Space – Zentrum für Kunstprojekte
Vienna, Austria
Gulsen Bal is the Director and Head of Development of Projects and Programmes at Open Space – Zentrum fr Kunstprojekte in Vienna. Bal has curated many exhibitions, published articles, participated in talks and held workshops in various places and venues in Europe as well as in the UK and Turkey. For more info: http://www.openspace-zkp.org

f-io skulpturenbaukasten auf der documenta (13)

dr. sascha peters hat für die künstlerischen aspekte des materialforums auf der diesjährigen documenta den f-io skulpturenbaukästen im gepäck. auf der MS IM-PORT//EX-PORT, einer schwimmenden plattform für kunst und wissenschaft soll der f-io baukasten aus kraftplex, einem umweltfreundlichen holzwerkstoff, die documentabesucher zum bauen eigener skulpturen anregen.
(mehr …)

"einfach genial", mdr, 3.4.12

für alle die die sendung im fernsehen verpasst haben:

Holzblech

Der Bildhauer Franz Betz suchte nach einem neuen Werkstoff. Der sollte ganz und gar natürlich sein und sich höchst praktisch handhaben lassen. Es sollte stabil und flexibel sein wie Kunststoff oder Metall und gleichzeitig natürlich wie Holz.  Zufällig fand er im Internet, wonach er gesucht hatte: ein holzähnliches Material aus der Elektroindustrie, das für Isolationen aller Art verwendet wird. Jenseits dieses speziellen Anwendungsgebiets blieb der Werkstoff bislang aber unbeachtet. Franz Betz ließ sich von einer Schweizer Herstellerfirma eine Probe schicken, deren natürliche Anmutung ihn überzeugte. Der Stoff besteht nämlich vollständig aus natürlichen Zellulose-Fasern, auch wenn man das auf den ersten Blick gar nicht vermuten mag. Allein durch hohen Pressdruck und ohne einen Tropfen Kleber entstehen bei der Herstellung Platten, die man sägen oder ausstanzen kann – und die vollständig biologisch abbaubar sind. Diese Platten sehen aus wie Schrankrückwände, doch das Material ist viel stabiler und lässt sich biegen, ohne zu brechen. Franz Betz nennt es deshalb Holzblech.
Holzblech

Einfach genial Einfach genial Einfach genial

Basteln im Atelier

Das Material mit diesen Eigenschaften wollte er unters Volk bringen. In seinem Atelier in Hannover veranstaltet er Workshops mit einem eigens dafür entwickelten Baukasten-System. Das Holzblech verströmt eine warme und natürliche Atmosphäre und eignet sich bestens für dekorative und praktische Dinge. Von verschiedenen Vorlagen inspiriert, bearbeiten die Workshop-Teilnehmer das Material mit Werkzeugen und viel Fingerfertigkeit. Dabei lernen sie, mit einfachen Mitteln ihre kreativen Ideen umzusetzen.

Noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten

Franz Betz hatte aber noch mehr mit dem Holzblech vor: „Es ist die Idee entstanden, aus dem flachen Material eine dreidimensionale Struktur entstehen zu lassen, um dem Material noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten zu ermöglichen und es stabiler und steifer zu machen.“
Die Lösung war ein Wellenprofil. Dass lässt Franz Betz schon bei seinem Zulieferer einarbeiten. Das Holzblech wirkt dadurch räumlicher und erhält noch mehr Stabilität. Damit überzeugt es nun auch beim Messe- und Möbelbau.
Designer aus ganz Deutschland haben das Material inzwischen entdeckt und benutzen es für zahlreiche praktische Anwendungen. Einen großen Anteil daran hat Franz Betz. Er hat das Holzblech zwar nicht erfunden, aber aus seinem Schattendasein befreit.

quelle: http://www.mdr.de/einfach-genial/holz196.html
 
mehr informationen zu kraftplex und wellboard: www.well.de

pressemitteilung 21.2.2012

f-io Skulpturbaukasten fördert Kreativität
Hannoveraner Bildhauer Franz Betz stellt den weltweit ersten Skulpturbaukasten aus Naturmaterial Kraftplex vor

foto: maria pfizner
foto: maria pfizner

„In jedem von uns steckt ein Bildhauer“, sagt der hannoversche Künstler Franz Betz und zeigt stolz auf eine filigran, fast schwebend anmutende Holzskulptur auf seinem Schreibtisch. Aus unterschiedlich großen, schwungvoll geformten Einzelteilen ist sie wie ein Puzzle zusammengesteckt. „Und das Tolle daran ist, dass ich diese Skulptur jederzeit wieder verändern kann“, so Betz, „denn die einzelnen Elemente lassen sich immer wieder neu miteinander kombinieren. So kann jeder sein eigenes Kunstwerk schaffen.“ Und genau dazu möchte Betz die Menschen anregen. Mit dem von ihm entwickelten f-io (figure it out)-Skulpturbaukasten können Jung und Alt, Groß und Klein ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Architekten des Werkbundes können dies bestätigen: „Einfach genial!“, „So finden sich neue Denkmuster“.
f-io ist im Ergebnis offen, es gibt kein richtig oder falsch und gerade das macht es spannend und kreativ. Gefertigt sind die zusammensteckbaren Einzelteile des Skulpturbaukasten aus dem Naturmaterial Kraftplex. „Das Anfassen des angenehmen ökologischen Materials bringt zusätzlich ein Wohlgefühl hervor und lässt die Natur ein Stück näher in unsere zivilisierten Räume rücken“, betont Franz Betz.
Erhältlich ist der f-io Skulpturbaukasten im Internet unter www.f-io.com oder www.franzbetz.de. Er kostet 19,00 Euro zzgl. Versand.
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Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:
atelier franzbetz
Frau Marquette-Wald
Schwarzer Bär 2, 30449 Hannover
Tel: 0511 / 92881-0 / presse@franzbetz.com
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stadtskulptur zum selberbauen

Viele Kreative, eine Idee – dass das funktioniert, beweist das erste gemeinsame Projekt des [kre|H|tiv] Netzwerk Hannover

Unsere Mitglieder haben zusammen die „Stadtskulptur zum Selberbauen“ entwickelt. Unter dem Motto „Hannover ist bunt, Hannover ist lebendig, Hannover ist veränderbar“ ist der Skulpturenbaukasten „HANNOVER KREATIV“ entstanden.

kre-H-tiv Stadtskulptur
kre-H-tiv Stadtskulptur

Aus 11 Holzblechelementen, drei Gummizügen und drei Metallklemmen lässt sich die Skulptur immer wieder neu und anders zusammensetzen. Auf den einzelnen Puzzleteilen lassen sich die schönsten Motive der Region Hannover finden: das Ernst-August-Denkmal, Dellas Nana, Schloss Marienburg, das Niedersachsenross und die Kröpcke-Uhr wurden unter anderem verewigt – offensichtlich aber auch versteckt.
Della (Künstler), Franz Betz (Bildhauer), Burmester (Photography), Kai Franck, LIBERO (Kommunikation und Design), Julia Sommer (Schirmeyer UG), DESIGN AM FLUSS (Entwicklung on- und offline), Eggert GWK (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), Gil Koebberling (LYFE), Roland Panter (Social Media) und Gudrun Jestrzembski Radszuweit (Festideen) haben dabei gezeigt, was in ihnen steckt. Ob Idee, Motiv, Fotos, Grafik, Online-Umsetzung, Vermarktung oder Vertrieb – alles wurde und wird durch Vereinsmitglieder des [kre/H/tiv] Netzwerk Hannover e.V. Hand in Hand entwickelt und umgesetzt.
„Die Stadtskulptur zum Selberbauen ist der Beweis, dass viele Köche eben nicht den Brei verderben, sondern dass sie sich gegenseitig inspirieren. Im [kre/HI/tiv] Netzwerk Hannover e.V. konnten wir unsere unterschiedlichen Ideen einbringen und sie gemeinsam weiterentwickeln – das Ergebnis kann sich sehen lassen“, freut sich Künstler Della, der die Motive der Stadtskulptur kreierte. Die zugrundeliegende Idee und die Bauteile der Skulptur basieren auf einem Entwurf von Franz Betz, der ebenfalls von der Zusammenarbeit begeistert ist.
Eine limitierte Auflage des Baukastens ist für € 29,00 erhältlich, u. a. bei Festideen in der Knochenhauerstraße 10, bei der Tourist Info am Ernst-August-Platz und online bei franzbetz.de.
quelle: http://kre-h-tiv.net/stadtskulptur
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