Leuchtende Maschteichkarpfen auf dem Ideenboulevard 2017

Wer selbst auf dem Ideenboulevard am 15. August flanierte, konnte sie kaum übersehen: an zahlreichen Besuchern hingen leuchtende, bunte Maschteiche am Hals. Am Stand von Trafolab und Ihme Vision fand man sie dann – die Produktionsstätte der „Maschteichkarpfen“.


 
„Insgesamt ist das Projekt super gelaufen! Viele haben sich die Zeit für eine kleine, kreative Auszeit an unserem Stand genommen. Von 3 bis 80 Jahren war gefühlt alles dabei“, erzählt Zora Luhnau, die das Projekt mitbetreute.
Bereits im Vorfeld wurde im Lichtkunstlabor Trafolab aus dem Material kraftplex die Konturen des Maschteichs gelasert.

Vorher-nachher: Vom Rohling zum leuchtenden Maschteich. Foto: Zora Luhnau

Die Besucher konnten den Maschteich-Rohling dann frei gestalten und bemalen. Anschließend ging es handwerklich zur Sache. Eine Knopfzellenbatterie, eine LED (Farbe war frei wählbar) und ein Lötkolben – mehr Zubehör war nicht nötig. Viele der Bastler waren überrascht, dass sich Löten als einfacher herausstellte, als gedacht. Dann wurde noch ein Band dran befestigt und schon hatte man einen ganz persönlichen, leuchtenden Anhänger.

Auch die HAZ (Ausgabe vom 16.08.17/ Seite 18) berichtete unter der Rubrik „Spannende Projekte“ über die Aktion am Stand des Trafolabs.

"Machen statt reden" – der Skulpturenbaukasten auf dem Deutschen Werkbundtag 2017

Wenn Menschen sich treffen, die ähnliche Leidenschaften und Interessen teilen, entsteht Energie. So war es auch auf dem Deutschen Werkbundtag 2017, der am 14. Juli in Nürnberg startete.
Die Publikumsaktion „Experiment: Skulpturenbaukasten“ von und mit Franz Betz, belebten den Lorenzer Platz an diesem Wochenende. Frei nach dem Motto „Machen statt reden“, notierten die Teilnehmer ihre Fragen und Antworten zum Thema „Gestalterische Bildung 2050“ auf den Bauteilen der Teamskulptur. Dadurch entstanden intensive und spannende Diskussionen mit den Studierenden der Werkbundwerkstatt Nürnberg, Teilnehmer*innen des Werkbundtages und interessierten Passanten.

Gemeinsames Skulpturenbauen, Fragen und Antworten entwickeln, diskutieren – es ging lebhaft zu auf dem DWBT17

Für die perfekte Passform der Skulpturenbauteile sorgte Formenspezialist Ackermann GmbH. Auch das Material der Bauteile unterstützte den visionären und zukunftsgerichteten Ansatz: Tricoya () heißt das Außenmaterial, das großzügig vom Holzspezialisten Roggemann bereit gestellt wurde. Die wasserfeste MDF-Verbindung soll 50 Jahre halten! Im Jahr 2050 könnte die gemeinsam entwickelte Teamskulptur demnach ohne Probleme für einen Rückblick herhalten.

Am Wochenende waren außerdem brisante Vorträgen und intensive (Podiums-)Diskussionen geboten, die neue Impulse setzten. Die großartige Organisation des Werkbund Bayerns () ermöglichte ein spannendes und interessantes Wochenende, vielen Dank dafür!
Übrigens, die gemeinsam gestaltete Teamskulptur wurde im Anschluss an den Werkbundtag von der privaten Grund- und Mittelschule Liebfrauenhaus in Herzogenaurach übernommen und wird dort in Form einer „Pilotschule“ weitergenutzt.
Mehr Infos über f-io teamskulpturen.

luminale 2014, einladung zu lichtkunstgesprächen in die stereobar

2014_luminale_einladung_stereobar
für gespräche über lichtkunst steht die stereobar zur luminale täglich von 19-22h zur verfügung. die besucher können sich dort auch aktiv mit dem schwarmkunstprojekt „Li-bloobs“ an der erstellung einer neuen galaxie beteiligen.
der initiator franz betz, lichtbildhauer und vorsitzende des werkbund nord freut sich auf den interdisziplinären und internationalen austausch.
Stereobar, Abtsgäßchen 7, 60594 Frankfurt/Sachsenhausen, www.stereobar.de
Dauer: 30.3. – 4.4.14 / Öffnungszeiten: 19-22h
Unterstützt durch:
fritz-kola, viva Messebau, Fahlke & Dettmer
2014_luminale_einladung_stereobar_details