"weiss beschleunigt"


fotodokumentation „weiss beschleunigt“
leuchtstoffröhren, windmaschinen, holzbank, fahne

die vermessung der lichtline


in loser folge werden hier die lichtinstallationen dokumentiert.
hier „die vermessung der lichtline“ drahtgitter, lighttubes, spanngurte, fixiereinheiten

“rhielt diele bar”, christian korte

“rhielt diele bar”
einführung von christian korte (rechtgestalten)
gezogen hat er uns schon in den vergangenen jahren immer tiefer in seinen bann, der unternehmer, der bildhauer und künstler des abends: stets gut geleitet haben wir uns gemeinsam gemacht auf den weg von “red shoes – grüngras” über “lines to go“, immer weiter hinein in die welten des franz betz, hin zu adaptierter höhlenmalerei in den “images rupestres” bis hin zu jenem fast schon verstörenden “arthropodium” in den garten der sinne 2007, an vielen orten immer wieder konfrontiert mit dem offenbar gänzlich unerschöpflich schöpferischen “alphabetz”. Und nun also dies:
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vakuum. ein- und ausatmen. von peter rautmann

“vakuum. ein- und ausatmen.”
essay von peter rautmann
Ein – und Ausatmen, Luft einatmen und wieder ausstoßen, Konzentration nach innen und nach außen, Fülle und Leere, Körper und Geist: unser Leben besteht aus dieser Bipolarität; wenn wir Nachdenken, wenn wir zur Ruhe kommen, denken wir auch über diese beiden Pole nach und wie sie als Einheit zu begreifen sind, um unser Leben eine Mitte zu geben.
Die Luft brauchen wir zum Leben, aber wir brauchen sie immer wieder neu und als neue – Einatmen, Ausatmen. Der Genesis zur Folge blies Gottvater Adam, dem Erdenklos, seinen Odem ein und siehe, diese Masse geformten Lehms begann zu leben: Materie und Geist gehören zusammen.
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lichttänze mit ursula wagner

lichttänze 2009-2010

  • „rotgruenblau“, 2009, tag der architektur / ursula wagner (tanz), franz betz (lichtobjekte), snezana nesic (akkordeon)
  • „rotgruenblau“, 2010, eröffnung luminale frankfurt / ursula wagner (tanz), franz betz (lichtobjekte), lothar müller (e-gitarre)
  • „schattenfuge“, 2010, marktkirche hannover / ursula wagner (tanz), franz betz (lichtobjekte), snezana nesic (akkordeon), sebastian wendt (bassklarinette)

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fotos: uwe gravert, franz betz

mein bestes stück, presseartikel zu "fehlfarben"

Franz Betz:
Fehlfarben
Täglich sehen wir sie zu tausenden und sehen sie doch nicht. Sie geben Blicke frei, spiegeln uns und versperren doch oft unsere Sicht: Glasscheiben.
Diese Fläche oft unbeachtet hat mich als Bildträger immer interessiert, markiert sie doch die Grenze zwischen warm und kalt, laut und leise, drinnen und draussen.
Mit der Arbeit „fehlfarben“ hat meine künstlerische Beschäftigung mit den Glasscheiben ihren vorläufigen Höhepunkt gefunden. Seit über 15 Jahre befindet sich mein Atelier im Capitolhochhaus. Im Treppenhaus über 9 Stockwerk habe ich in diesem Jahr mit Klebebuchstaben auf den Fenstern diesen Ort neu erlebbar gemacht. Mit dem Fahrstuhl geht es nach oben und wie im Guggenheim in NY etagenweise nach unten. Gestartet mit einem grossartigen und seltenem Blick über Hannover geht es nach unten, der Blick immer mehr gefangen im Lichtschacht.
Auf jeder Etage ein neuer codierter Buchstabe aus dem „alphabetz“ ergeben zusammen das Wort fehlfarben. Ausgestattet mit farbigen Klebemarkierungen haben erst die Besucher mit ihren Ergänzungen und Kommentaren das Kunstwerk „fehlfarben“ fertiggestellt und als Aktionscollage dem Capitol als Ort von Musik, Tanz, Bewegung eine neue Variante hinzugefügt.
Das Kunstwerk ist von Montag bis Freitag von 8-18h im Treppenhaus, Capitolhochhaus, Schwarzer Bär 2, Hannover zu besichtigen. Mehr dazu findet sich im Blog franzbetz.wordpress.com und in der Facebook Gruppe „alphabetz“.
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"wo" zeitraffern in 1.22

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"wo" eine wegbeschreibung von christine behler

„wo“
christine behler
Der Interviewer im Radio fragte sie, was hörst Du am liebsten, wenn Du im Alltag Radio hörst?
„Meine Kinder lachen mich aus, aber ich höre am liebsten die Verkehrsnachrichten. Ich höre die Staumeldungen, wo abends das Konzert von Phil Collins stattfindet, Städte-oder Straßennamen. Dann stillt das ein bisschen mein Heimweh.“
Die junge Amerikanerin hatte drei Jahre in Deutschland gelebt und nun, zurück in den Staaten, hat sie sich darum gekümmert, Radiosendungen aus Deutschland via Internet zu empfangen zu können. Mit den Verkehrsnachrichten ging sie in Gedanken manche Straße noch einmal ab, wusste wieder, wo ihre Lieblingskneipe steht und wo der Fahrradweg zum Sportpark entlang führt.
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